Requiem aeternam dona eis, Domine, et lux perpetua luceat eis.
Ewige Ruhe gib ihnen, Herr,
und ewiges Licht leuchte ihnen
Beten wir für unsere verstorbenen Eltern, Geschwister, Verwandte und Freunde, für alle Verstorbenen dieser Gemeinde und für diejenigen, die plötzlich und unerwartet durch Unfalltod oder Gewalt aus dem Leben gerissen wurden.
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade,
der Herr ist mit dir.
Du bist gebenedeit unter den Frauen,
und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes,
Jesus.
Heilige Maria, Mutter Gottes,
bitte für uns Sünder,
jetzt und in der Stunde unseres Todes.
Amen.
Der Grabstein wurde aus gebändertem Eifelrotsandstein vom Steinmetz und Bildhauer Andreas Rosenkranz (zur Website) entworfen und gestaltet.
Die Ausbohrung, die die Mittelachse der Grabstätte aufnimmt, ist in Anlehnung an die Kirchenkunst der 70er Jahre mit italienischen Glas-Smalten akzentuiert.
An der rechten Seite des Steines – in Höhe des Textes vom hl. Franziskus – befindet sich ein stilisiertes TAU, das der hl. Franziskus als Signet unter seinen Schriften setzte. Das Tau ist der letzte Buchstabe des hebräischen Alphabets und der Anfangsbuchstabe des Wortes „Tora“ (Mosaisches Gesetz der Juden). Das Tau wird schon früh von den Christen als Heilszeichen gebraucht, weil seine Form auch an das Kreuz Christi erinnert.
Das Kreuz aus Cortenstahl wurde von unserem Neffen Matthias Jünemann gefertigt.
Der Sockel mit zurückspringender Schattenfuge, der Vasensockel und die Grablampe mit QR-Code sind aus belgischem Granit gefertigt, die beiden Spatzen auf dem Vasendeckel aus Bronze.